Elisso Gogibedaschwili

Elisso Gogibedaschwili wurde 2000 in Österreich geboren. Ab ihrem 6. Lebensjahr gewann Elisso mehrere erste Preise mit Auszeichnung beim österreichischen Musikwettbewerb sowie internationalen Wettbewerben in Litauen und Sizilien. Ab 2008 wird sie als Jungstudentin bei Prof. Josef Rissin an der Musikhochschule Karlsruhe unterrichtet, wo sie seit 2019 ihr Bachelor Studium fortführt.

Bereits mit 10 Jahren gab sie erstmals ihr Orchesterdebüt mit dem MAV-Orchester im Nationalen Museum Budapest mit dem Violinkonzert von Max Bruch. Darauf folgten zahlreiche internationale Engagements u.a. im Smetanasaal Prag, Broward Centre Miami und dem Palazzo Liberté in Mailand. Mit dem Violinkonzert von Jean Sibelius gastierte Elisso im Alter von 12 im Musikverein in Klagenfurt woraufhin ein internationaler Startschuss als Solistin folgte. Sie ist regelmäßig zu Gast im Centre of Arts Toronto, Glenn Gould Studio, Tübinger Universitätssaal, Dornbirner Kulturhaus und beim Alba Music Festival. Dabei spielte sie schon mit renommierten Orchestern wie den Münchner Symphonikern, der Mährischen Philharmonie, dem Israel Symphonieorchester, der Janá?ek Philharmonie und dem Orchestra da Camera di Mantova.  

Wichtige musikalische Impulse erhielt Sie durch ihre Kammermusikpartnern Maria Meerovitch, Nargiza Alimova, Regina Chernychko, Kristóf Baráti sowie Pianistenlegende Bruno Canino. Meisterkurse bei Krzysztof Wegrzyn sowie Ingolf Turban ergänzen ihre Ausbildung.

Im Dezember 2019 wurde Elisso neben Aaron Pilsan mit der Fördergabe für Kunst des Landes Vorarlberg ausgezeichnet. Des Weiteren ist sie Stipendiatin des Richard Wagner Verbandes und der Internationalen Musikakademie Liechtenstein.

Elisso Gogibedaschwili spielt auf einer Violine von Andrea Guarneri aus dem Ende des 17. Jahrhunderts, die großzügigerweise von der Familie Otten zur Verfügung gestellt wird.

Ponte