Florian Schmidt-Bartha

Florian Schmidt-Bartha wurde 1991 in eine schwedisch – rumäniendeutsche Musikerfamilie geboren und studierte bei Orfeo Mandozzi und Julian Steckel in Würzburg, Rostock und München. Weitere wichtige Mentoren für ihn waren renommierte Cellisten wie David Geringas, Heinrich Schiff, Natalia Gutman, János Starker, Wolfgang Boettcher und Bernard Greenhouse. Florian Schmidt-Bartha gehört zu den vielseitigsten Cellisten der jungen Generation.

Neben seiner Tätigkeit in ganz Europa, Russland, der Türkei, Australien und den USA als Solist, Kammermusiker und Solo-Cellist in verschiedenen Orchestern, widmet er sich mit großer Hingabe der Musik der Gegenwart und der Interpretation der akustischen Fantasie der zeitgenössischen Komponistengeneration. Er arbeitete unter anderem mit Komponisten wie Krzysztof Penderecki, Toshio Hosokawa, Wolfgang Rihm, Marc Sabat und Walter Zimmermann zusammen und brachte zudem Werke von Alexander Khubeev, Konstantin Heuer, Vladimir Tarnopolsky, Dmitri Kourliandski und Klaus Lang zur Uraufführung.

Höhepunkte der aktuellen Spielzeit sind u.a. zwei Aufführungen Mieczyslaw Weinbergs Cellokonzert in dessen 25. Todesjahr mit dem Philharmonischen Orchester Würzburg unter der Leitung von Gábor Hontvári, eine Wiedereinladung bei der Rumänischen Staatsphilharmonie in Iasi, Debüts beim Young Euro Classic Festival im Konzerthaus Berlin und im Konzerthaus Blaibach und die Aufnahme seiner Debüt-CD mit Werken des Berliner Komponisten Georg Schumann zusammen mit dem Pianisten Johann Blanchard in Kooperation mit dem Deutschlandfunk beim Label MDG (Dabringhaus & Grimm). Florian spielt ein Cello von Jean Baptiste Vuillaume (Paris, 1844) und lebt in Berlin.

Ponte