Tobias Drewelius

Tobias Drewelius begann im Alter von vier Jahren mit dem Klavierspiel und erlernte während seiner Schulzeit zusätzlich Violine, Viola, Klarinette und Orgel.

Nach dem Abitur studierte er Komposition, Orchesterdirigieren, Musiktheorie und Theorie der Alten Musik in Düsseldorf, Karlsruhe und Basel. 2016 schloss er das Dirigierstudium mit Auszeichnung ab, 2019 die Theoriestudien.
Zwischen 2016 und 2017 verbrachte er acht Monate in Guayaquil, Ecuador, um sich für die Organisation Musiker ohne Grenzen mit musikalischer, pädagogischer und sozialer Arbeit zu engagieren.

Er erhielt Stipendien von e.on und DAAD, ist Stipendiat des Internationalen Richard-Wagner-Verbands und der Studienstiftung des deutschen Volkes.

Seine Ausbildung ergänzte er durch verschiedene Meisterkurse und Workshops, etwa mit Paul Gulda, Jörg Widmann und Helmut Lachenmann, darüber hinaus dirigierte er u.a. die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, das Stuttgarter Kammerorchester, die Württembergische Philharmonie Reutlingen, und das Rousse Philharmonic Orchestra.
Er übernahm die künsterlische Leitung mehrerer Musiktheaterproduktionen, daneben gingen aus der Zusammenarbeit mit der Kompositionsklasse Wolfgang Rihms einige Uraufführungen hervor.
Konzertreisen führten ihn nach China, Japan, Brasilien und Südafrika. Außerdem ist er als Arrangeur, Kammermusiker und Begleiter tätig.


An der Hochschule für Musik Karlsruhe hat er einen Lehrauftrag für Musiktheorie und Gehörbildung inne, an der Schola Cantorum Basiliensis eine Vertretungsprofessur für Historische Satzlehre.

Ponte